britischer Autorennfahrer; von 1994 bis 2008 246 Grand-Prix-Starts in der Formel 1, 13 Grand-Prix-Siege, Vizeweltmeister 2001, WM-Dritter 1995, 1998 und 2000; DTM-Teilnehmer 2010 bis 2012; später u. a. TV-Motorsportexperte und Kommentator
Erfolge/Funktion:
Vizeweltmeister 2001
WM-Dritter 1995, 1998, 2000
246 Grand-Prix-Starts
13 Grand-Prix-Siege
* 27. März 1971 Twynholm
Nachdem David Coulthard nach seinem Einstieg in die Formel 1 1994 kaum zugetraut worden war, ernsthaft in den Kampf um das Championat einzugreifen, schien er in der Saison 2001 als WM-Zweiter hinter Michael Schumacher seine Kritiker doch noch Lügen zu strafen. Doch obwohl der Schotte nach dem Rücktritt von Mika Häkkinen zunächst die Nummer 1 im Team von McLaren-Mercedes war, musste er sich schon bald dem Druck seines Teamkollegen Kimi Räikkönen beugen. Zum Abschluss seiner Karriere machte der Routinier, der 2000 einen Flugzeugabsturz überlebt hatte, im nicht konkurrenzfähigen Red Bull Racing Team einen Imagewandel durch und avancierte zum letzten Gentleman der Formel 1. Ende 2008 trat der Schotte zunächst vom aktiven Rennsport zurück, doch bereits zur Saison 2010 feierte er im renommierten Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) sein Comeback. Zwar blieben auch dort bis Ende 2012 nennenswerte Erfolge aus, doch mit seiner positiven Ausstrahlung galt er auch in der DTM als Markenbotschafter. Ab 2013 konzentrierte er ...